Mein Leben war von Anfang an alles andere als leicht – doch inmitten von Dunkelheit fand ich stets einen Funken Licht, der mich weitergehen ließ. Als jüngstes von drei Geschwistern wuchs ich in einem herausfordernden Umfeld auf. Meine Kindheit war geprägt von Gewalt, Schmerz und dem tiefen Glauben, dass ich für Liebe und Anerkennung kämpfen müsste. Niemand schien sich um mich zu kümmern – also lernte ich früh, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen.
Ich glaubte damals, dass das Leben immer schwer sein musste, dass Geld nur durch harte Arbeit verdient werden konnte und dass ich Liebe erst "verdienen" müsste. Diese tiefen Glaubenssätze prägten meine Sicht auf mich und die Welt. Doch je mehr ich mich diesen Glaubenskonstrukten bewusst wurde, desto klarer erkannte ich: Ich bin nicht meine Vergangenheit. Ich bin nicht meine Glaubenssätze. Ich bin ein Kind Gottes, voller Liebe und Würde.
Das Leben hat mir oft die schwersten Prüfungen auferlegt – und dennoch, immer wenn ich dachte, es geht nicht mehr, kam von irgendwo eine Lösung her. Ich verstand, dass das Leben es immer gut mit mir meinte, auch wenn ich es nicht sofort erkennen konnte.
Eine Seele, die mir in meinen dunkelsten Stunden Halt gab, war meine Hündin Sammy. Sie war mehr als ein Haustier – sie war mein Baby, mein Anker und mein Schutz. Durch sie habe ich erfahren, wie tief bedingungslose Liebe wirklich reicht. Auch als ich sie später loslassen musste, blieb die Erkenntnis, dass diese Liebe niemals vergeht.